Klima und Natur
im Cilento

Bisher ist der Cilento dem Massentourismus entkommen und präsentiert sich heute als Stück weitgehend unversehrter Natur.

Das Klima ist ganzjährig angenehm. Baden ist von Mai bis Anfang November möglich. Zum Wandern bietet sich die Nebensaison an.

Angenehmes Mittelmeerklima

Mit dem Cilento beginnt Italiens südlichste Klimazone. Doch selbst in den heißen Sommermonaten Juli und August sorgen oftmals Winde aus den Bergen, wo die Luft trockener ist, für ein angenehmes Klima. Die Temperaturen sind auch im Winter mild. Zum Wandern bietet sich insbesondere die Nebensaison an – mit angenehmen Luft- und Wassertemperaturen.

Cilento Wetter

Das typische Cilento Wetter wird gerne als „mild“ beschrieben. Die Nähe zu den Bergen bringt eine feine Brise, die aber nie wirklich kalt daherweht. Bereits im Mai eignet sich das Wetter im Cilento für ausgedehnte Strandbesuche. Sogar der November zehrt von Temperaturen im zweistelligen Bereich.

Die Regenschauer, die das Wetter im Cilento ebenso bereithält, sind zwar nur kurz, dafür aber heftig.

Unberührte Natur

Bisher ist der Cilento dem Massentourismus entkommen und präsentiert sich heute als Stück weitgehend unversehrter Natur. Große Teile wurden 1991 zum Nationalpark erklärt: ein 181.000 ha großes Gebiet von den Alburni-Bergen im Norden bis hin zur Küste im Süden.

Seitdem das Gebiet unter Schutz steht, ist die Tier- und Pflanzenwelt noch größer und vielfältiger geworden: Sie reicht heute von verschiedenen Specht-Arten, Grasmücken, Schwarzkehlchen, Reihern, Königsadlern bis hin zu Schmetterlingen, Wildschweinen, Füchsen, Wölfen und Fischottern (in der 3,4 km langen Calore-Schlucht bei Felitto leben über 60% der italienischen Fischotter!); von Knabenkraut, Veilchen, Ragwurzen, Anemonen bis hin zu verschiedenen Primelarten (Primula Palinurensis!).

Bei Marina di Camerota im Süden und San Marco di Castellabate im Norden finden sich die Meeresnaturparks Infreschi und Punta Licosa.

Der Cilento: Rückzugsort für bedrohte Arten

Im bzw. am Rande des Cilento unterhält die Naturschutzorganisation WWF zwei Schutzgebiete:

Symbol des „Parco del Persano“ (nahe Serre, nördlich des Cilento) ist der Fischotter, „biologischer Indikator“ für Wasserqualität und Lebensraum. Der „Herr des Flusses“ ist schwierig zu beobachten, aber seinen Spuren kann man ab und zu begegnen. Weiden, Erlen und Rohrgewächse kennzeichnen die Vegetation nahe des Flusses Sele; aber auch Pappeln, Narzissen, Iris u.a. wachsen im Schutzgebiet. 

Andere hier lebende Säugetiere neben den Fischottern sind Iltisse, Wiesel, Dachse und Wildschweine. Den Winter über finden sich hier Tausende von Wasservögeln wie Reiher, Kormorane und Enten; im Frühling u.a. auch der braune Milan. Im Wasser tummelt sich eine reichhaltige Fischfauna.

 

Im Süden des Cilento, bei Morigerati, befindet sich der 1995 gegründete „Parco del Bussento“. Am Fuße der Schlucht, in eindrucksvoller Landschaft, fließt der Bussento; sein Ufer ist mit Moosen, Farnen, Weiden und Erlen bewachsen. Die Hänge werden unter anderem von Steineichen und Eschen geschmückt, aber auch von der Macchia. Viele hier heimische, auch bedrohte Tierarten beweisen die Schutzbedürftigkeit dieses wertvollen Ökosystems: Sogar Wildkatzen und Wölfe haben hier ihren Lebensraum. Die Lüfte werden von Habichten, Turmfalken und Milanen bewohnt, im Wasser des Bussento leben u.a. Forellen, Krebse, Krabben und auch Fischotter. Beide WWF-Projekte können besichtigt werden.

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