Noch immer ist der Cilento nur wenigen Deutschen bekannt. Wer hier Urlaub macht, legt Wert auf Erholung abseits der Massen, will Kultur, Land und Leute kennenlernen – dort, wo Italien eben noch Italien ist. Außerhalb der Monate Juli und August ist sogar die Küste mit ihren Fels- und Sandstränden, Buchten und Grotten fast menschenleer. Im Landesinneren leben die Menschen noch heute überwiegend von der Landwirtschaft, die Männer trinken ihren Cappucino oder Caffè in den Bars – die Zeit scheint stehen geblieben zu sein.
Zeugnisse aus der antiken Welt
Zwischen Paestum im Norden, Sapri im Süden und dem Diano-Tal im Osten erstreckt sich das fast vergessene, aber äußerst reizvolle Cilento-Gebiet: mit rund 100 km Küste, Bergen bis 2.000 m Höhe und 200 kleinen, meist mittelalterlichen Dörfern.
Drei der best erhaltenen, etwa 2.500 Jahre alten griechischen Tempel in Paestum bilden anderthalb Autostunden südlich von Neapel die würdevolle Eingangspforte zum Cilento. Im Mündungsgebiet des Seles zeugen noch heute jene „plumpen, kegelförmigen Kolonnen, fast angreifend, wenn nicht sogar erschreckend“ – wie Goethe bei seiner Italienreise 1787 schrieb – von bedeutender antiker Vergangenheit: In der Umgebung leben heute auch jene berühmten Wasserbüffel, deren Milch zum traditionellen „Mozzarella di bufala“ verarbeitet wird.
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Cilentano – Natürlich Süditalien
Ina Wickenhagen
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