"Für Rennradfahrer ist der Cilento wie Mallorca ohne Rummel. Das wird auch so bleiben, selbst wenn der Giro d'Italia öfters durch das Nationalpark-Gebiet führt."
"Für Rennradfahrer ist der Cilento wie Mallorca ohne Rummel. Das wird auch so bleiben, selbst wenn der Giro d'Italia öfters durch das Nationalpark-Gebiet führt."
In seinem Aktiv-Reiseführer "Cilento aktiv mit Costa di Maratea" beschreibt der Süditalien-Experte, Wanderführer und Publizist Peter Amann zehn Radtouren.
Mit freundlicher Genehmigung des Autors dürfen wir Ihnen diese Touren kurz vorstellen. Ausführliche Informationen zum Rennradfahren und Mountainbiken im Cilento sowie den jeweiligen Radtouren (inkl. ausführlichem Höhenmeter-Schaubild) finden Sie in besagtem Buch.
Folgen wir nur der Küstenstraße, handelt es sich um eine ideale Einstiegstour. Möglich ist auch ein Abstecher über Ogliastro Marina zur Punta Licosa. Etwas mehr Puste erfordert die Rückfahrt über die nördlichen Ausläufer des Monte della Stella. Beste Aussichten sind in jedem Fall garantiert.
Start/Ziel: Marina di Casal Velino.
Dauer: 3 Std.
Länge: 70 km.
Nichts für Ungeübte, für den sportlichen Aktivurlauber allerdings ein Leckerbissen. Zeit braucht man für den Besuch der berühmten Tempel von Paestum. Eine aussichtsreiche Höhenstraße führt über Capáccio, die mittelalterliche Nachfolgesiedlung Paestums, zurück ins Alento-Tal.
Start/Ziel: Marina di Casal Velino.
Länge: 105 km.
Dauer: 5 Std.
Die ultimative Herausforderung für konditionsstarke Könner! Radsport pur auf perfekt asphaltierten, meist verkehrsarmen Straßen und Belvedere satt. Die 230 km lange Runde mit Giro d'Italia-Niveau wartet mit fünf Bergen und 2.400 Höhenmetern auf. Am Passo della Sentinella erreichen wir knapp die 1.000 m-Grenze.
Start/Ziel: Marina di Casal Velino.
Länge: 192 km.
Dauer: 10 Std.
Viel Meer und viele Kilometer. Von Marina di Camerota geht es immer die Küstenstraße entlang bis S. Maria di Castellabate und anschließend wieder zurück. Eine Tour auch für schlechtes Wetter, nur nicht an Wochenenden oder im Hochsommer!
Start/Ziel: Marina di Camerota.
Dauer: 6 – 7 Std.
Länge: 144 km.
Gute Einstiegstour, um die Küstenstraße einzufahren und das Hinterland von Palinuro zu erkunden. Das nächste Mal locken vielleicht die Serpentinen von Licusati. Spaß und Überblick bringt die Abfahrt von Centola nach Palinuro.
Start/Ziel: Marina di Camerota.
Dauer: 2 Std.
Länge: 41 km.
Zu beiden Seiten von Palinuro locken herrliche Sandstrände. Im Hinterland fahren wir durch schattige Kastanienwälder, Olivenhaine und freundliche Bergorte. Gegen den Durst helfen nette Bars und kühle Wasserbrunnen unterwegs. Als Draufgabe gibt es Andreas Heinbokels Lieblingsabfahrt von Catona nach Terradura.
Start/Ziel: Marina di Camerota.
Dauer: 5 Std. 30 Min.
Länge: 104 km.
Die Küstenstraße bietet einen fantastischen Ausblick auf das Meer. Durch Olivenhaine geht es von Ascea bergauf bis Catona – eine Traumstrecke, die wir bei Radtour 6 als Abfahrt genießen. Auf der Fahrt vorbei an Ródio ist Zeit für eine Pause in Pisciotta. Wer mehr Berge mag, macht auf dem Rückweg nach Marina di Camerota einfach einen Schlenker, z. B. über San Nicola, Foria und Centola.
Start/Ziel: Marina di Camerota.
Dauer: 5 Std.
Länge: 78 km.
Die ideale Radtour für Freunde langgezogener, nicht allzu steiler Anstiege. Nach der schönen Küstenstrecke folgen wir im Landesinneren der landschaftlich reizvollen alten S.S. 18, die seit Eröffnung der Schnellstraße fast frei von Verkehr ist.
Start/Ziel: Marina di Camerota.
Dauer: 6 Std.
Länge: 111 km.
Ein weiter Bogen ins Landesinnere und viele Punkte für die Bergwertung. Statt Power-Schoko-Riegel gibt es in Torre Orsáia leckeren Honig! Atemberaubend ist die Serpentinen-Abfahrt von Lentiscosa zurück nach Marina di Camerota.
Start/Ziel: Marina di Camerota.
Dauer: 6 – 7 Std.
Länge: 98 km.
Durch alpine Bergeinsamkeit gelangen wir an den Golf von Policastro, ein Stück Schweiz in Süditalien. Vier rasante Abfahrten und ein extremer Anstieg nach San Giovanni a Piro stehen auf dem Programm.
Start/Ziel: Marina di Camerota.
Dauer: 5 – 6 Std.
Länge: 102 km.
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